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Meine Werke und ich
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Meine Werke und ich

 

Ich heiße Benno Rehn bin 1961 geboren habe zwei erwachsene Söhne und lebe in Flonheim.

Kunst, Malerei, Musik und Tanz interessieren mich schon immer. Ich male und zeichne oder schnitze schon so lange ich denken kann. Einer meiner liebsten Plätze ist im Museum direkt vor einem Bild so dass ich es ganz genau sehen kann, am Besten jeden Pinselstrich.

Ausgebaut habe ich die Leidenschaft der Malerei erst seit 2006/2007. Seit 2008 stelle ich auch aus.

Mit viel Phantasie, Kreativität und einem guten optischen Vorstellungsvermögen ausgestattet, habe ich zum Leidwesen meiner Lehrer kaum eine Unterrichtsstunde ausgelassen ohne zu zeichnen. Comicartige Figuren, Ornamente und Landschaften zierten meine Hefte. Zuhause malte und schnitze ich eher nützliche Dinge. Das Familienwappen, geschnitzte Fassböden oder Stöcke und anderes zeugen davon. Ich hatte vor Grafikdesign zu studieren. Habe den Beruf aber aufgrund der schlechten Berufaussichten nicht gewählt. Auch in meinem jetzigen Beruf ist viel Kreativität gefragt. Das Zeichnen und künstlerisch handwerkliche Arbeiten habe ich nie ganz aufgegeben. Das erste und einzige Ölbild habe ich mit Farbresten meines Vaters auf einen Bambusbastmatte gemalt, die ich auf Dachlatten genagelt hatte. Es war ein Piro. Das Bild existiert schon lange nicht mehr… Ich wollte schon immer vor der Leinwand stehen oder Skulpturen gestalten. Aber über viele Jahre meines Lebens fehlte es an Geld, Gelegenheit oder Zeit. Zwischenzeitlich war ich froh meinen Lebensunterhalt nicht mit meiner Kunst verdienen zu müssen. In meiner Arbeit als Sozialpädagoge sind mir viele begegnet die als Künstler mehr oder weniger gescheitert sind. Kunst und Leid scheinen sehr eng miteinander verwandt zu sein, denn immer wenn es mit im Leben nicht so gut ging, verspürte ich den unwiderstehlichen Dang zu zeichnen. Das ist Kunst als Ausdruckform der Seele. Die Bilder aus diesen Tagen existieren nicht mehr. Sehr schade wie ich finde.

Seit ca. 2006 kann ich nun die Fäden meiner Vergangenheit aufgreifen. Ich habe Zeit und kann mir Farben und Leinwände leisten. Da ich kein vom Wohnbereich getrenntes Studio habe, verwende ich ausschließlich Farben auf Wasserbasis zum Malen. So entstehen wieder Zeichnungen aber auch Acrylbilder auf Keilrahmen die ich sehr, sehr gerne male. Irgendwie muss ich wenigstens einen Teil der vielen Tausend Bilder und Ideen die im mir sind Gestalt annehmen lassen. Ich selbst bezeichne mich gerne als unverbesserlichen Weltverbesserer, das drückt sich auch in meiner Kunst aus. Ich will Menschen berühren und nachdenklich machen. Es geht mir dabei dicht um die laute und polternde Provokation, sondern um die subtileren Zugänge ins Herz von Menschen. Meine ersten Ausstellungen machen mir Mut denn gerade von den Besuchern kommt sehr, sehr viel positives Feedback. Sie entdecken Teile von sich selbst in den Bildern tauchen ein in die Welt von Farben und Formen die real sind und doch immer wieder Brüche aufweisen die zum Nachdenken anregen. Gerade das Nachdenken und das Tiefgründige in meinen Bildern fällt auch einigen Menschen schwer, die lieber dem Zeitgeist gemäß nur das ästhetische Element der Bilder an sich heranlassen wollen.

Ich bin Autodidakt und gehe meine eigenen Wege, nach Möglichkeit dort wo noch keiner gegangen ist. Da ich auf den wirtschaftlichen Erfolg nicht zwingend angewiesen bin, nehme ich mir alle Freiheiten ausschließlich so zu malen, so zu denken und so zu arbeiten wie ich das will. Auftragsarbeiten nehme ich in der Regel nicht an.

Keine Ahnung wie mein Weg als Maler weitergeht, aber eins weiß ich, ich werde nie aufgeben die Welt mit der ich in Berührung komme ein Stück besser zu hinterlassen, als ich sie vorgefunden habe. Kunst ist ein Weg dazu.

 

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Studio Sinnenfarben  | benno.rehn@gmx.de